Veneers

Schöne Zähne durch Verblendschalen

Dauerhafte Verfärbungen, abgebrochene Zahnecken, leichte Fehlstellungen, Kariesschäden und Lücken zwischen den Zähnen stören ein sonst schönes Lächeln. Veneers bieten eine Lösung für all diese Probleme und sind zudem schonend für die bestehende Zahnsubstanz.


Was sind Veneers?

Veneers sind Verblendschalen, die aus Keramik, Kunststoff oder Kompositen bestehen können. Da Veneers direkt auf den Zahn aufgeklebt werden, eignet sich diese Methode nur für das Verschönern der Schneide- und Eckzähne. Die dünnen Verblendschalen verdecken unschöne Verfärbungen und andere Makel problemlos und stellen einen minimalinvasiven Eingriff dar, der sich als gute Alternative zu herkömmlichen Behandlungen etabliert hat.

Bei Bleaching-Behandlungen unterscheidet man zwischen dem Home-Bleaching und dem In-Office-Bleaching. Bei Ersterem bekommen Sie vom Zahnarzt eine Bleaching-Schiene, die Sie zu Hause tragen können. Das endgültige Ergebnis ist hier meist nach 2 Wochen erreicht. Bei der Vor-Ort-Methode werden die Zähne mit Hilfe von Bleich-Gel und UV- oder Laserlicht aufgehellt. Die Methode erfordert in der Regel zwei bis drei Termine für das optimale Ergebnis. Dieses bleibt je nach Ess- und Trinkgewohnheiten bis zu zwei Jahre bestehen.

Veneers bieten einige Vorteile gegenüber dem herkömmlichen Bleaching. Brücken und Kronen können beim Bleaching nicht mitaufgehellt werden, sodass diese sich im Farbton immer unterscheiden werden. Veneers können auch auf Brücken oder Kronen aufgebracht werden, sodass die Farbe mit der der restlichen Verblendungen identisch ist. Zudem halten Veneers 10 – 15 Jahre je nach Beanspruchung, wodurch man hier von dauerhaft und gleichmäßig weißen Zähnen sprechen kann.

Durch Karies können unschöne Schäden an Zähnen entstehen. Aber auch abgebrochene Zahnecken sind keine Seltenheit. Hier kann mit Veneers die vollständige Optik der Zähne wiederhergestellt werden. Alternativ hierzu wird oft eine Zahnkrone genutzt, die aber eine deutliche Anpassung der gesunden Zahnsubstanz voraussetzt. Die Methode sollte also nur bei schwerwiegenderen Beschädigungen zum Einsatz kommen.

Wenn im Vorderzahnbereich leichte Schiefstellungen vorliegen, können diese mit Veneers begradigt werden. Gerade bei einzelnen schiefen Zähnen sind die Veneers eine schnellere und kostengünstigere Alternative zur Zahnspange. Jedoch können Veneers nur dann zum Einsatz kommen, wenn keine Okklusionsstörung vorliegt. Von einer Okklusionsstörung spricht man, wenn eine Formstörung der Kauflächen vorliegt und somit Kiefergelenke, Zähne und Kaumuskulatur überbeansprucht werden. Dies würde unter anderem auch eine erhöhte Belastung der Veneers bedeuten, die dann brechen können.

Die Wahl des Materials entscheidet auch über die Art, wie die Veneers an den Zähnen angebracht werden. Verblendschalen aus Keramik und Kunststoff werden im Dentallabor angefertigt und anschließend auf die bestehenden Zähne aufgeklebt, wohingegen Veneers aus Kompositen Schicht für Schicht aufgetragen werden.

Wir helfen Ihnen weiter

Bei weiteren Fragen zu diesem oder anderen Themen, kontaktieren Sie uns gerne per Mail oder Telefon.

„Sehr freundliche Mitarbeiter:innen und Ärzt:innen. Ich bin nun seit 3 Jahren in Behandlung bei Herrn Thomas Vaut und immer wieder begeistert von seiner Freundlichkeit und seinem Können.“

– Das sagen Patienten